«Bigger Than Us» So kämpfen Jugendliche weltweit um ihre Zukunft
Flore Vasseurs Dokfilm zeigt eindrücklich, wie es ist, 2021 jung und aktivistisch zu sein.
Es muss etwas geschehen, damit die Erde lebenswert bleibt – dafür kämpfen Jugendliche auf der ganzen Welt. Sechs davon werden im Dokfilm «Bigger Than Us» porträtiert: Sie sind 18 bis 25 Jahre alt und setzen sich für Menschenrechte, den Umweltschutz, Bildungszugänge und soziale Gerechtigkeit ein. Die 18-jährige Melati Wijsen kämpft seit sechs Jahren gegen die Plastikverschmutzung in ihrer Heimat Indonesien und wir begleiten sie dabei, wie sie die jungen Aktivist*innen Rene, Memory, Winnie, Xiuhtezcatl, Mohamad und Mary besucht. Gedreht wurde in Malawi, im Libanon, in Brasilien, Griechenland, Indonesien, Uganda und den USA. Gemeinsam tauschen sie sich über ihren Aktivismus aus und führen vor Augen, was es bedeutet, heute jung zu sein.
In «Bigger Than Us» lernt man wahnsinnig viel, während man vom Mut der Aktivist*innen mitgerissen wird. Die Idee zum Film kam Regisseurin Flore Vasseur beim Znacht, als ihr Sohn sie fragte: «Was machst du, damit der Planet nicht
– damit war das Thema gefunden, wie sie in einem Pressestatement erklärt. Von den Dreharbeiten und der Reise zu all den Aktivistinnen und Aktivisten habe sie einiges mitgenommen, sagt die Regisseuland. rin: «Ich habe Menschen getroffen, die mir beigebracht haben, wie man lebt – ohne mir eine Lektion zu erteilen. Sie sind uns allen voraus.»