«Ich finde Trash-tv einfach genial zum Abschalten»
ZÜRICH. Tiktokerin Lina Senn erklärt, was sie an Social Media mag und wie sie zu den «Bachelorette»kandidaten steht.
Du startest gerade durch. Wie bist du zu Tiktok gekommen?
Ursprünglich übers Tanzen. Ich wollte professionelle Tänzerin werden, da dachte ich, Tiktok macht Sinn. Inzwischen verfolge ich das Tanzen nicht mehr. Aber Social Media, Videos drehen zum Beispiel, macht mir Spass. So hat das angefangen. Ist das dein Full-time-job?
Nein. Ich habe Wirtschaft und Recht studiert, das war aber nicht meins. Parallel dazu habe ich mit Tiktok angefangen und inzwischen arbeite ich als Social-media-managerin. Also auch mit Social Media, aber angestellt – bei 3+.
Sind deshalb all die «Bachelorette»-videos auf deinem Account?
Das mach ich nicht für den Job, aber er hat mich auf die Idee gebracht.
Schaust du Shows wie «Bachelorette» also auch privat gern? Ja. Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen, aber ich finde Trash-tv einfach genial zum Abschalten. Du machst dich in deinen Videos öffentlich über die Teilnehmer lustig. Hat dir das noch nie jemand übel genommen? Nein. Wenn du dich bei so einer Sendung anmeldest, musst du auch ein bisschen über dich selber lachen können. Und ich glaube, die meisten, die dabei sind, können das.
Zurück zu Social Media: Hast du eine Lieblingsplattform?
Schon Tiktok, dort verbringe ich am meisten Zeit. Generell mag ich Videoinhalte lieber als Bilder. Ich finde, man erfährt mehr und kann weniger faken. Deine Inhalte sind schwer einzuordnen. Hast du einen Fokus?
Nicht wirklich. Ich will mich nicht in eine Ecke drängen lassen, etwa auf Jokes reduzieren. Ich mag auch Real-talks oder Geschichten aus dem Leben.
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