Kelly Osbourne nach Alkoholrückfall in Klinik
AUSTIN. Musikerin Kelly Osbourne hat sich selbst in eine Entzugsklinik eingewiesen.
Eigentlich hatte die Promitochter ihre langjährige Sucht überwunden: Vier Jahre lang rührte Kelly Osbourne den Alkohol nicht mehr an. Erst diesen Frühling gestand die 36-Jährige jedoch, dass sie wieder rückfällig geworden sei. Jetzt hat sie sich selbst in eine Entzugsklinik eingewiesen, um ihre Sucht endgültig zu bekämpfen.
Der Grund für ihren Alkoholrückfall seien nicht zuletzt die Unruhen um ihre berühmten Eltern gewesen. Laut «Radar Online» waren der Rausschmiss ihrer Mutter Sharon Osbourne (68) aus der Us-show «The Talk» sowie die schwere Parkinsonerkrankung ihres Vaters Ozzy (72) sehr belastend. Kelly soll das Gefühl gehabt haben, komplett den Boden unter den Füssen verloren zu haben, als sie wieder zur Flasche griff, wie sie im Interview mit «The Sun» gestand. «Ich war allein, sass an einem Pool und sah, wie diese Frau und ihr Mann ein Glas Champagner tranken. Es sah wirklich sehr gut aus, und ich dachte: Das kann ich auch.» Zuletzt habe sie täglich drei Flaschen Champagner und 24 Dosen Bier getrunken.
Die Britin musste sich schliesslich eingestehen, dass sie rückfällig geworden war, und begab sich in eine Entzugsklinik nach Austin im Us-staat Texas. Zuletzt richtete sich Kelly via Instagram an ihre Fans: «Vielen Dank für eure Unterstützung und Liebe. Ihr werdet bald wieder von mir hören.»