Kasami-ärger beim FCB vor Match gegen Omonia
BASEL. Heute will der FCB drei Punkte gegen Omonia Nikosia. Zuletzt gabs allerdings kritische Worte von Pajtim Kasami.
In der Conference League belegen die Basler derzeit in der Gruppe H mit vier Punkten Rang zwei hinter Qarabag. Heute um 21 Uhr gehts gegen die Zyprioten von Omonia Nikosia. Auch wenn er den Gegner als stark einschätzt, sagt Trainer Patrick Rahmen: «Es ist klar, dass wir gewinnen wollen.»
Zuletzt gewann der FCB dank einem Traumtor von Edon Zhegrova gegen Sion mit 1:0. Weil Stürmerstar Arthur Cabral noch müde von den Reisestrapazen mit der brasilianischen
Nationalmannschaft war, spielte Pajtim Kasami am Sonntag von Anfang an im Sturm. Eine Rolle, die ihm überhaupt nicht gefiel. Das liess er nach der Partie gegenüber den Journalisten und Journalistinnen durchblicken, wie die «bz Basel» berichtet. «Ich bin ein Spieler, der seine Freiheiten braucht, um in den Angriff und in den Abschluss zu gehen. So habe ich in den letzten Jahren immer mehr als zehn Tore geschossen. Es ist die Aufgabe des Trainers, mich richtig aufzustellen», so der 29-Jährige unter anderem. Auch mit der Rotation von Coach Patrick Rahmen konnte sich Kasami nicht anfreunden.
Der Trainer zu Kasamis Äusserungen: «Bei ihm war sicherlich Frust mit dabei.» Er habe nochmals mit ihm gesprochen. Das Ganze sei kein Thema mehr. Rahmen sagt aber auch: «Fakt ist, dass Pajtim bisher noch nicht so auf Touren kam in dieser Saison. Aber er arbeitet sehr hart. Gegen Sion machte er es sehr gut. Das zeigen auch die Spielstatistiken.»
Für den heutigen Match ist jedenfalls Topscorer Arthur Cabral wieder fit und erholt.