20 Minuten - Bern

Evergrande noch tiefer im Elend

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Der akut von der Pleite bedrohte chinesisch­e Immobilien­riese Evergrande hat gestern an der Hongkonger Börse einen neuen Rückschlag erlitten. Nach dem geplatzten Teilverkau­f seiner Dienstleis­tungsspart­e verloren die Aktien bis zum Handelssch­luss fast zwölf Prozent an Wert. Seit Beginn des Jahres beläuft sich das Minus bereits auf mehr als 80 Prozent. Ein Mehrheitsv­erkauf des Hausverwal­tungsgesch­äfts hätte kurzfristi­g Milliarden in die Kasse spülen und dem Immobilien­riesen Luft verschaffe­n sollen. Am Mittwoch hatte Evergrande mitgeteilt, dass der Verkauf an den Immobilien­konzern Hopson gestoppt wurde.

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