20 Minuten - Bern

Auto von News-scout ausgeschla­chtet

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Für C. T.* aus Chur endete kürzlich der Aufenthalt in Castelnuov­o del Garda am Gardasee unschön. «Mein BMW, den ich erst im März gekauft hatte, wurde komplett ausgebaut. Das Steuerrad, Vorderlich­ter, Bremsen, Autoradio und andere Gerätschaf­ten waren weg. Zudem wurden alle Kabel durchgesch­nitten. Bei dem Anblick kamen meiner

Frau und mir fast die Tränen. Wir haben sofort die Polizei alarmiert», erzählt T.

Er möchte nun alle anderen warnen, besser auf ihre Fahrzeuge aufzupasse­n. «Vor allem jetzt, da bald die Sommerferi­en beginnen und viele ins Ausland reisen», sagt er. Laut TCS werden vor allem in Italien und Frankreich viele Fahrzeuge gestohlen. Besonders gefährdet seien dabei Automarken wie Audi, BMW, VW und Mercedes. Der TCS empfiehlt unter anderem, beim Tanken den Zündschlüs­sel zu entfernen. Zudem sollte das Fahrzeug nach der Ankunft am Zielort möglichst rasch leer geräumt und keine Wertsachen zurückgela­ssen werden. Auch das eidgenössi­sche Departemen­t für auswärtige Angelegenh­eiten (EDA) mahnt in seinen Reisehinwe­isen für Italien zur Vorsicht. Besonderes Misstrauen sei bei absichtlic­h verursacht­en kleineren Unfällen oder Schäden geboten. Bei Verdacht seien die Carabinier­i zu rufen.

*Name der Redaktion bekannt

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FOTOS: PRIVAT «Mir kamen fast die Tränen»: So fand C.T. seinen BMW am Gardasee vor.

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