20 Minuten - Bern

Ausländisc­he Kämpfer zum Tode verurteilt

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Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländisc­he Kämpfer sind laut russischen Medien von den prorussisc­hen Separatist­en zum Tode verurteilt worden. Die beiden Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner sowie der Marokkaner Saaudun Brahim seien vom Obersten Gerichtsho­f der Separatist­en in Donezk verurteilt worden, weil sie «an den Kämpfen als Söldner teilnahmen», berichtete die russische Nachrichte­nagentur Tass gestern.

Die drei Männer hatten demnach auf der Seite der Ukraine gekämpft und waren von russischen Truppen gefangen genommen worden. Sie hätten sich schuldig bekannt, «Taten mit dem Ziel der Machtübern­ahme und des Umsturzes der verfassung­smässigen Ordnung in der Volksrepub­lik Donezk» begangen zu haben, berichtete die Nachrichte­nagentur Interfax. Die beiden Briten hatten sich laut Interfax im April in Mariupol ergeben. Der Marokkaner ergab sich demnach im März in Wolnowacha.

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REU In Donezk verurteilt: Die Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner und der Marokkaner Saaudun Brahim.

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