Abstruse Spielmanipulation in Südafrika: 59:1 und 41 Eigentore
59:1, 33:1 und 41 Eigentore – erster Gedanke: Spielmanipulation. Passiert ist es in der vierten Liga Südafrikas. Alle vier involvierten Teams hat der südafrikanische Fussballverband Safa für immer gesperrt.
Ins letzte Spiel der Saison gingen die Shivulani Dangerous Tigers als Tabellenführer. Dahinter lagen der Matiyasi FC (2.) und die Nsami Mighty Birds (3.). Diese direkten Kontrahenten waren sich einig, dass die Tigers nicht Meister werden dürfen. Sie schlossen einen Pakt, sodass Matiyasi 59:1 gewann und die Mighty Birds 41 Eigentore erzielten. Doch der Leader bekam in der Halbzeitpause, da stand es 22:0 für Matiyasi, davon Wind. Also «überredete» er seinen Gegner, die Kotoko Happy Boys, nur mit sieben Spielern weiterzuspielen. Begründet wurde das Fehlen von vier Spielern damit, dass sie plötzlich müde waren. So gewannen die Tigers 33:1.
Die Folge: Hammerstrafen für die Clubs. Und: Der Viertplatzierte Gawula Classic gewann wegen der Disqualifikation der anderen Clubs den Meistertitel.