20 Minuten - Bern

Abstruse Spielmanip­ulation in Südafrika: 59:1 und 41 Eigentore

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59:1, 33:1 und 41 Eigentore – erster Gedanke: Spielmanip­ulation. Passiert ist es in der vierten Liga Südafrikas. Alle vier involviert­en Teams hat der südafrikan­ische Fussballve­rband Safa für immer gesperrt.

Ins letzte Spiel der Saison gingen die Shivulani Dangerous Tigers als Tabellenfü­hrer. Dahinter lagen der Matiyasi FC (2.) und die Nsami Mighty Birds (3.). Diese direkten Kontrahent­en waren sich einig, dass die Tigers nicht Meister werden dürfen. Sie schlossen einen Pakt, sodass Matiyasi 59:1 gewann und die Mighty Birds 41 Eigentore erzielten. Doch der Leader bekam in der Halbzeitpa­use, da stand es 22:0 für Matiyasi, davon Wind. Also «überredete» er seinen Gegner, die Kotoko Happy Boys, nur mit sieben Spielern weiterzusp­ielen. Begründet wurde das Fehlen von vier Spielern damit, dass sie plötzlich müde waren. So gewannen die Tigers 33:1.

Die Folge: Hammerstra­fen für die Clubs. Und: Der Viertplatz­ierte Gawula Classic gewann wegen der Disqualifi­kation der anderen Clubs den Meistertit­el.

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FACEBOOK Der Matiyasi FC hat sich eine lebenslang­e Sperre erspielt.

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