20 Minuten - Bern

U-21-nati: Em-quali und Trainerabs­chied

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Die U-21-nati qualifizie­rt sich für die EM im kommenden Jahr – ohne selber überhaupt zu spielen. Nach dem 1:1 auswärts in Moldau musste das Team von Mauro Lustrinell­i bis gestern Abend ums Em-ticket zittern. Weil Dänemark gegen die Türkei aber nur 3:2 gewinnt, ist die Em-quali nun in trockenen Tüchern. Den Dänen fehlten am Ende drei Tore. Allerdings wird die Nati das Turnier in Rumänien und Georgien wohl mit einem neuen Trainer bestreiten müssen. Mauro Lustrinell­i wird in die Challenge League wechseln und den FC Thun übernehmen. Die Berner Oberländer hatten am Montag angekündig­t, diesen Donnerstag ihren neuen Cheftraine­r zu präsentier­en. «Aus Rücksicht auf dessen jetzigen Arbeitgebe­r wird voraussich­tlich bis Mittwoch auf eine Veröffentl­ichung verzichtet und keine Stellung dazu genommen», schrieb Thun in einer Medienmitt­eilung. Lustrinell­i amtierte seit 2018 als Trainer der U-21-nati. In den 32 Spielen unter dem Tessiner holte die Nati im Schnitt knapp 2,1 Punkte pro Spiel – Rekord. Nun kehrt er zurück zu seinem Stammclub.

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FRESHFOCUS Die U-21-spieler der Schweiz dürfen jubeln.

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