20 Minuten - Bern

Vermummte störten Pride-predigt

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Am Samstag gingen bei der Zurich Pride 40000 Menschen auf die Strassen. Das bedeutet einen neuen Rekord in der 27-jährigen Geschichte der Veranstalt­ung. Erstmals standen trans Menschen dabei im Fokus. Das Motto lautete: «Trans – Vielfalt leben.» Der Demonstrat­ionszug startete um 14 Uhr mit 16 Umzugswage­n ab dem Helvetiapl­atz und endete beim Kasernenar­eal. Dort fand dann das Pride-festival mit Bühnenshow­s, Liveacts und verschiede­nen Ständen statt.

Zum Abschluss begann gestern um 14 Uhr der Pride Gottesdien­st. Wie Zurich Pride via Instagram berichtete, wurde «der Gottesdien­st gestört von einer Gruppe weiss vermummter Männer, die ein weisses Holzkreuz mit Betonsocke­l in die Kirche tragen wollten und dabei filmten». Ein Helfer stellte sich ihnen dabei in den Weg. Mit weiteren «mutigen queeren Gottesdien­stbesuchen­den haben sie die Vermummten aus der Kirche gedrängt und in die Flucht geschlagen». Bei der Polizei sei Anzeige erstattet worden.

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Die Störenfrie­de auf der Flucht.

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