Nach Gewittern: Boote sichern die Versorgung
Nach heftigen Niederschlägen und Gewittern in Indien und Bangladesh ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Im nordöstlichen indischen Bundesstaat Assam kamen sechs Menschen bei Überschwemmungen und drei weitere bei Erdrutschen ums Leben, wie die Katastrophenschutzbehörden mitteilten.
Grosse Gebiete des Staates stehen weiter unter Wasser. Mehr als 5000 Dörfer sind überflutet, über 100 000 Menschen suchten in Notunterkünften Zuflucht. Der einzige Weg, an Lebensmittel zu kommen, ist momentan der Seeweg. Bei Depots können sich die Menschen mit dem Nötigsten versorgen.