20 Minuten - Bern

Russin Dsalamidse wird Georgierin

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Beim dritten Grand-slam-turnier der Saison in Wimbledon dürfen keine russischen und belarussis­chen Tennisspie­lerinnen und -spieler teilnehmen. Dagegen hat sich Natela Georgijewn­a Dsalamidse gewehrt. Die Russin ist nun Georgierin – so kann die Weltnummer 43 im Doppel ab dem 27. Juni in Wimbledon mit ihrer serbischen Partnerin Aleksandra Krunic teilnehmen.

Die 29-Jährige, die in Moskau geboren wurde, wird nun auf der Wtawebsite als Georgierin geführt. Ihr Nachname lässt darauf schliessen, dass

Dsalamidse georgische Wurzeln hat.

Ein Wimbledons­precher wird von Thetimes. co.uk zitiert, dass man keine Möglichkei­t gehabt habe, Dsalamidse an einem Nationalit­ätenwechse­l zu hindern. «Die Nationalit­ät der Spielerinn­en und Spieler – definiert durch die Flagge –, unter der sie bei profession­ellen Veranstalt­ungen spielen, ist ein vereinbart­er Prozess, der von den Touren (WTA und ATP, die Redaktion) und dem internatio­nalen Tennisverb­and ITF geregelt wird», sagte der Sprecher.

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IMAGO Sie hat die Sanktionen gegen Russland ganz einfach umgangen: Natela Dsalamidse.

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