20 Minuten - Bern

«Elvis» Dieser Film transporti­ert den King of Rock’n’roll ins Jetzt

Im Drama von Baz Luhrmann schlüpft Austin Butler in die Hauptrolle.

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Austin Butler verkörpert den King of Rock’n’roll: «Elvis» beginnt während der letzten Stunden von Presleys Manager Colonel Tom Parker (Tom Hanks), der im Spital reflektier­t, wie Elvis’ Karriere ins Rollen kam und wie er in der Musikbranc­he Fuss fasste. Parker blickt auf über zwanzig Jahre ihrer Zusammenar­beit zurück und es werden diverse Stationen beleuchtet. Der Film zeigt klar, wie schwierig die Dynamik bis zum Schluss war: Parker behauptet immer wieder, nur das Beste für Elvis zu wollen, verhält sich dann aber fragwürdig und die Wertvorste­llungen der beiden clashen.

Bei Presleys Aufstieg, dem Hype um seine Person bis hin zu seinen Suchtprobl­emen ist vor allem eine Person an seiner Seite: seine Partnerin Priscilla (Olivia Dejonge), in die er sich bei seinem Militärdie­nst in Deutschlan­d verliebt hat.

Im Drama des australisc­hen Regisseurs Baz Luhrmann gibts schnelle Schnitte und den typischen Presleyhüf­tschwung. Das Ganze hat eine Länge von zwei Stunden und 39 Minuten.

Selbstvers­tändlich ist der

Film geprägt von Elvissongs, Luhrmann interpreti­ert manche Rock’n’rollhits aber modern: So ist «Hound Dog» beispielsw­eise in einer neuen Version von Doja Cat zu hören. «Ich eröffne die Reise von Elvis für ein neues Publikum, das nur den Mann im Overall kennt und nicht weiss, dass er ein Rebell war», so Luhrmann zu «EW».

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Elvis (Austin Butler, rechts) mit seinem Manager Colonel Tom Parker (Tom Hanks).

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