Lily Allen widmet «F*** You» dem Obersten Us-gericht
Nach einem Urteil des Obersten Us-gerichtshofs dürfen die einzelnen Bundesstaaten ab sofort Abtreibungen verbieten. Den Ausschlag gaben drei von Ex-präsident Donald Trump eingesetzte erzkonservative Richter. Weltweit gingen am Wochenende Menschen gegen das Urteil auf die Strasse. Am englischen Glastonbury-festival machte Sängerin Lily Allen bei ihrem Auftritt mit Olivia Rodrigo ihrem Ärger mit dem Song «F*** You» Luft.
Ihr Ärger und Frust über den Entscheid des Supreme Court war heftig: An ihrem Konzert am Glastonbury Festival in England zeigte die Us-sängerin und Schauspielerin Olivia Rodrigo klar ihre Haltung dazu, dass das Recht auf Abtreibung in den USA gekippt wurde: «Ich bin am Boden zerstört und entsetzt. So viele Frauen und Mädchen werden wegen dieses Entscheids sterben. Ich wollte diesen nächsten Song den fünf Mitgliedern des Obersten Gerichtshofs widmen, die uns gezeigt haben, dass ihnen die Freiheit am Ende des Tages wirklich scheissegal ist. Dieser Song geht an die Richter. Wir hassen euch!», sagte die 19-Jährige, bevor sie den Hitsong von Lily Allen «F*** You» mit ihr zusammen performte. Zehntausende Anwesende sangen mit den zwei Frauen mit.