20 Minuten - Bern

«Minions: The Rise of Gru» Wie wird ein elfjährige­r Junge zum Bösewicht?

Gru ist als Fiesling aus den «Minions»-filmen bekannt: Im neusten wird seine Geschichte aufgerollt.

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Es ist 1976 in den USA, eine Lehrerin fragt die Kinder einer Primarklas­se, was sie werden wollen, wenn sie gross sind. Für den elfjährige­n Gru (im Original gesprochen von Steve Carell, auf Deutsch von Oliver Rohrbeck) ist klar, dass er ein Bösewicht sein will.

Also bewirbt er sich auf die freie Stelle bei den Vicious 6, einer Gruppe von Schurkinne­n und Schurken (mit dabei ist auch Bastian Baker, der Jean Clawed spricht). Beim Gespräch kann er sie allerdings nicht überzeugen – um ihnen zu zeigen, was sie verpassen, stiehlt Gru ein Schmuckstü­ck, die wertvollst­e Beute der Vicious 6. Auf der Flucht vor der gefährlich­sten Clique der Welt wendet er sich gemeinsam mit den Minions an Wild Knuckles (Alan Arkin/thomas Gottschalk), der die Vicious 6 einst angeführt hat.

Im Film ist viel los: Die Minions lernen Kung-fu, machen Yoga, schlagen sich durch Actionszen­en und Explosione­n, während die Vicious 6 ihre Rache planen. Jack Antonoff hat für den Film einen Soundtrack komponiert, der uns direkt in die Siebziger transporti­ert.

Es ist im «Despicable Me»universum bereits der fünfte Film. Wird die Geschichte um die Minions nicht langweilig? Steve Carell lobt bei «Capital

FM» das Produktion­steam: «Sie haben eine Art, es neu zu erfinden und sich andere Ziele zu setzen, sodass es trotzdem lustig bleibt.»

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Der junge Gru (in der Mitte) setzt alles daran, ein Bösewicht zu werden.

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