«Insgeheim wünschte ich mir immer ein Mädchen»
Mimoza Lekaj (26) führt als Moderatorin durch das Alba-festival. Die Influencerin erwartet zudem ihr erstes Kind.
Mimoza, wie beliebt ist albanische Musik in der Schweiz?
Die Musik ist sehr präsent. Viele Nichtalbanerinnen in meinem Freundeskreis kennen die Texte besser auswendig als ich! Auch international kennt man die albanischen Künstlerinnen und Künstler wie etwa Dua Lipa.
Welche Schweizer Musik feierst du?
Ich mag den Song «Will Nomeh» von L Loko und die Schweizer Rapper EAZ und XEN. Das sind aber beides Albaner. (lacht)
Welche Klischees gibt es in der Schweiz über Albanerinnen und Albaner und umgekehrt?
Das grösste Klischee über Albanerinnen und Albaner ist wohl der schöne Familienzusammenhalt, dass man sich nicht nur an Geburtstagen und Weihnachten trifft, sondern fast jedes Wochenende. Die Schweizerinnen und Schweizer sind hingegen sehr organisiert und planungsfreudig. Ich kann mit beiden Kulturen sehr viel anfangen.
Du erwartest dein erstes Kind. Wann ist es so weit und wie bereit fühlst du dich?
Der Geburtstermin ist für Ende
Oktober angesetzt. Ich bin schon lange bereit für ein eigenes Kind und habe das Ziel, eine Familie zu gründen, schon früh verfolgt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, bis meine Tochter endlich da ist.
Wie hast du auf den positiven Schwangerschaftstest reagiert?
Ich war verblüfft! Man wünscht sich das zwar immer, aber so ganz bereit ist man ja nie, zumal ein Baby zu kriegen ein sehr grosser Schritt ist. Ich habe mich aber mega gefreut, es gibt kein schöneres Wunder auf der Welt.
Hast du dir eine Tochter gewünscht?
Erst hatte ich das Gefühl, dass es ein Junge wird. Mein Mann und ich haben uns aber insgeheim ein Töchterchen gewünscht. Als an unserer Gender-reveal-party die pinken Konfetti aus dem Ballon schossen, haben wir uns daher unglaublich gefreut.
Hast du Angst vor der Geburt?
Es könnten tausend Sachen passieren. Ich hatte bisher aber keine Komplikationen, darum bin ich sehr positiv gestimmt und nehme die Sache locker.