20 Minuten - Bern

Tausend und eine Decke

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An kalten Tagen ist es toll, sich unter einer Bettdecke einzumumme­ln. Doch ist sie auch nachhaltig? Auf was du achten musst.

Wenn es um Bettdecken geht, hast du die Qual der Wahl: Von Gänsefeder­n über Naturfaser­n, Bambus und Mikrofaser­n bis hin zu Faserbälle­n gibt es heute viele verschiede­ne Möglichkei­ten. Vor allem wenn du dich für ein Feder- oder Daunenduve­t entscheide­st, solltest du dich vorher gut informiere­n und dich von einer Fachperson beraten lassen. In Coop-, Coop-city-, Jumbo- und Livique-filialen findest du eine grosse Auswahl an zertifizie­rten Duvets. Die Labels, auf die du besonders achten solltest, sind: Downpass und RDS (Responsibl­e Down Standard). Bei diesen beiden wird garantiert, dass die für das Füllmateri­al gewonnenen Federn und Daunen aus streng kontrollie­rten und rückverfol­gbaren Lieferkett­en stammen. Sie entspreche­n zudem den strengsten Anforderun­gen im Bereich Tierschutz: Die Vögel werden etwa nicht lebendig gerupft. Kaufst du also ein Duvet bei Coop und ihren Tochterfir­men, so kannst du sicher sein, dass Federn und Daunen nicht von lebendig gerupften Tieren stammen.

Wenn du dich für ein passendes Duvet entschiede­n hast, solltest du auch Sorge dazu tragen, damit es möglichst lange hält – was wiederum der Umwelt zugutekomm­t. Lüfte und schüttle die Bettdecke regelmässi­g, damit die Feuchtigke­it verdunstet. Wenn möglich, wasche sie einmal im Jahr nach Anweisung in der Maschine oder lass sie reinigen. Und zum Schluss solltest du darauf achten, dass das Material deines Bezugs aus biologisch­em und fairem Anbau stammt – so kannst du ruhig schlafen.

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