Tausend und eine Decke
An kalten Tagen ist es toll, sich unter einer Bettdecke einzumummeln. Doch ist sie auch nachhaltig? Auf was du achten musst.
Wenn es um Bettdecken geht, hast du die Qual der Wahl: Von Gänsefedern über Naturfasern, Bambus und Mikrofasern bis hin zu Faserbällen gibt es heute viele verschiedene Möglichkeiten. Vor allem wenn du dich für ein Feder- oder Daunenduvet entscheidest, solltest du dich vorher gut informieren und dich von einer Fachperson beraten lassen. In Coop-, Coop-city-, Jumbo- und Livique-filialen findest du eine grosse Auswahl an zertifizierten Duvets. Die Labels, auf die du besonders achten solltest, sind: Downpass und RDS (Responsible Down Standard). Bei diesen beiden wird garantiert, dass die für das Füllmaterial gewonnenen Federn und Daunen aus streng kontrollierten und rückverfolgbaren Lieferketten stammen. Sie entsprechen zudem den strengsten Anforderungen im Bereich Tierschutz: Die Vögel werden etwa nicht lebendig gerupft. Kaufst du also ein Duvet bei Coop und ihren Tochterfirmen, so kannst du sicher sein, dass Federn und Daunen nicht von lebendig gerupften Tieren stammen.
Wenn du dich für ein passendes Duvet entschieden hast, solltest du auch Sorge dazu tragen, damit es möglichst lange hält – was wiederum der Umwelt zugutekommt. Lüfte und schüttle die Bettdecke regelmässig, damit die Feuchtigkeit verdunstet. Wenn möglich, wasche sie einmal im Jahr nach Anweisung in der Maschine oder lass sie reinigen. Und zum Schluss solltest du darauf achten, dass das Material deines Bezugs aus biologischem und fairem Anbau stammt – so kannst du ruhig schlafen.