20 Minuten - Bern

Mma-kämpfer isst Melone und stirbt

- FLO

Gefeiert: Fcl-präsident Wolf.

LUZERN. «Ich bin etwa so nervös wie vor meinem ersten Fclspiel», sagte Präsident Stefan Wolf an der ordentlich­en GV der FCL AG, die im Gegensatz zur ausserorde­ntlichen GV der Holding AG stattfand. Die Holdinggv hatte der FCL aus «triftigen Gründen» abgesagt. Neben grossem Applaus für Wolf meldeten sich gestern viele der anwesenden Fans immer wieder mit Gesängen und mit noch lauteren «Alpstaeg raus»-rufen zu Wort. Der Mehrheitsa­ktionär Bernhard Alpstaeg blieb der GV wie erwartet fern und doch drehte sich fast alles um ihn. Fragen aus dem Publikum, ob der 77-Jährige seine Clubaktien auf korrektem

Wege erworben habe oder ob seine Tochter Giulia nun Aktien an Fans anbieten würde, konnten jedoch nicht geklärt werden. «Wir werden alles dafür tun, dass wir weitermach­en können und der FCL in Zukunft wieder positive Schlagzeil­en schreibt», meinte Wolf nur und ergänzte: «Der Club steht über allem.»

MOSKAU. Der russische Mmakämpfer Alexander Pisarew ist tot. Das Management des 33-Jährigen teilte mit: «Er hatte keine chronische­n Gesundheit­sprobleme. Nach vorläufige­n Berichten wurde der Tod durch eine Lebensmitt­elvergiftu­ng verursacht.» Die Tageszeitu­ng «Prawda» berichtete, die Wassermelo­ne, die er und seine Frau verspeiste­n, sei vergiftet gewesen. Die Ermittlung­en wegen eines möglichen Tötungsdel­ikts laufen. Die Ehefrau liegt im Spital, über ihren Gesundheit­szustand ist nichts Genaues bekannt. Sein Vater hatte Pisarew tot im Bett gefunden. «Als ich herantrat, merkte ich, dass er nicht mehr atmete», wird er zitiert.

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