Nina Chuba mischt die Charts auf
ZÜRICH. Die 20-Minuten-radiohosts Moe und Freezy diskutieren das Potenzial der deutschen Newcomerin – und die aktuelle Single «Ich hass dich».
Im Sommer schlug sie mit «Wildberry Lillet» Wellen: Nach der Veröffentlichung im August ging der Song auf Tiktok viral und landete letztlich auf Platz eins der deutschen SingleCharts: Nina Chuba stiess damit den schwer umstrittenen Ballermannhit «Layla» nach neun Wochen von der Spitze. Die Karriere der 24-jährigen Hamburgerin nahm Fahrt auf, seit sie vor einem Jahr – nach zwei englischsprachigen EPS – auf Deutschrap umstellte: «Neben mir» hiess ihr erster Song in ihrer Muttersprache. Der neuste Wurf «Ich hass dich», ein Feature mit Rapper Chapo102, landete geradewegs bei 20 Minuten Radio. «Der Song wurde von Flo August produziert, der auch schon für Kraftklub arbeitete», kommentiert «Supreme Show»host Freezy. Das höre man. «Dieser Straight-forward-beat, die Melodie im Refrain, wie er die Wörter betont – es ist wirklich unverkennbar», urteilt auch Moe. Der Song überzeugt ihn nur bedingt, doch Nina Chuba als Künstlerin, die fasziniert: «Sie wurde ja schon wahnsinnig früh bekannt, mit acht Jahren durch die deutsche Kinderserie ‹Pfefferkörner› – ein bisschen wie Miley Cyrus in light.» Auch Freezy ist angetan – vom Lied und der Künstlerin.
Hierzulande ist die Euphorie um die Newcomerin nicht ganz so gross wie in Deutschland, aber doch spürbar: «Wildberry Lillet» erreichte Platz sechs der offiziellen Charts, «Ich hass dich» landete auf Platz 31. Nach dem diesjährigen Festivalauftritt am Heitere Open Air hat Nina Chuba für den 29. April ihre erste Schweizer Headlinershow im Komplex 457 in Zürich geplant.
Die «Supreme Show» hörst du wochentags von 15 bis 19 Uhr live auf 20 Minuten Radio.