«Über eine Milliarde Franken Kosten»
Bach: «Die Kosten für die Solidarität mit den Geflüchteten belaufen sich 2022 auf etwas mehr als eine Milliarde Franken. Dieses Geld brauchen wir vor allem für die Pauschale, die wir den Kantonen für die Unterbringung bezahlen und aus der sie die Sozialhilfe für die Geflüchteten zahlen, die noch keine Arbeit haben. Wie hoch diese Kosten noch werden können, kann im Moment unmöglich gesagt werden.»
Peters: «Ich kann verstehen, dass einige diese Summe zu hoch finden. Anfangs fragte ich mich auch, wieso man keine Limite oder Quote bestimmt – schliesslich kann man nicht ohne Ende Flüchtende aufnehmen. Die Situation ist für beide Seiten angespannt – Flüchtende und Behörden. Ich rechne aber damit, dass bald wieder Kürzungen kommen, wie zuletzt mit den Autos, die verkauft werden müssen.»