Dario (24) will junge Menschen für Kreuzfahrten begeistern
Der Aargauer Dario Cremona hat eine Mission: Er will jungen Leuten zeigen, wie cool Kreuzfahrten sein können. Auf Instagram und seinem Blog inspiriert er Tausende Menschen.
Kreuzfahrten sind nur etwas für alte Leute? Diese Ansicht teilt Dario Cremona nicht – im Gegenteil. Mit seinen 24 Jahren hat er bereits 54 Schiffsreisen unternommen. Mehr noch: Auf seinem Instagram-account Cruises Experience hat er eine Fanbase mit 39 100 Followern und sein gleichnamiger Blog verzeichnete letztes Jahr 130 000 Aufrufe.
Seine Mission: mehr junge Leute für diese Reiseart zu begeistern. Doch woher stammt seine grosse Begeisterung für Kreuzfahrten? «Mit zehn Jahren habe ich das erste Mal mit meiner Familie Ferien auf einem Kreuzfahrtschiff gemacht», blickt er zurück. «Seither hat mich die Faszination nicht mehr losgelassen.»
Vom fan zum Profi
Diese erste Schiffsreise war für Cremona auch die Motivation, später in der Reisebranche Fuss zu fassen. Auch wenn ihm sein Umfeld anfänglich eher davon abriet, wie er erzählt. Dennoch habe er sich nicht davon beirren lassen und im Alter von 15 Jahren seine Ausbildung in einem Reisebüro gestartet. Zeitgleich habe er seinen Instagram-account und Blog lanciert.
Mittlerweile ist Cremona nicht nur online ein Profi, was die Kreuzfahrtbranche angeht, sondern auch beruflich. Er arbeitet bei Knecht Reisen als Product Manager und übernimmt ab Mai zudem die Leitung der gesamten Kreuzfahrtabteilung des Unternehmens.
Kreuzfahrt heisst nicht automatisch Massentourismus
Doch wer bei Kreuzfahrten nur das Bild von Massentourismus im Kopf habe, irre sich: «Auf dem Markt gibt es 350 Kreuzfahrtschiffe, und nicht alle davon sind Riesenschiffe mit Tausenden von Passagieren», erklärt Cremona. So gebe es etwa die Reederei Emerald Cruises, die 100 Passagieren Platz sowie individuelle Landausflüge, etwa mit dem E-bike, anbiete. Oder die Lifestyle-orientierten Schiffe von Explora Journeys, die speziell auf Millennials ausgerichtet seien.
Cremona sieht Onlinepräsenz als Visitenkarte
Trotz des grossen Erfolgs mit seinem Blog und seinem Instagram-account sehe er seine Zukunft nicht als Content Creator – seine Onlinepräsenz sei viel eher seine Visitenkarte. «Dank meines Blogs konnte ich mir eine Stimme in der Branche verschaffen.» Und auch seine Familie und viele seiner Freunde hat er übrigens längst mit dem Kreuzfahrtvirus angesteckt.
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