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So klappt der Einstieg in die Lehre ohne Probleme
ZÜRICH. Der Schritt von der Schule in die Lehre bedeutet eine grosse Umstellung. Mit diesen Tipps gelingt der Start.
Rund 70 000 Jugendliche werden im Sommer eine Lehre beginnen. Was gilt es beim Lehrbeginn zu beachten? Und was tun bei Problemen?
• Anstand und Freude
«Anstand ist für mich essenziell», sagt René Kaufmann vom Restaurant Rössli in Illnau, Lehrmeister des Jahres 2016 in der Kategorie Koch. Etwas sei bei der Lehre aber besonders wichtig: «Man muss Freude am Beruf haben. Wenn man keine Freude bei der Arbeit hat, nützt alles nichts.»
• Zeitplan aufstellen
«Wir empfehlen den Jugendlichen, dass sie ihre Zeitt gut planen», sagt Silvana Knibiehler nibiehler von Industrielle Berufslehren ufslehren Freude an der Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung.
Schweiz Libs. Denn neben tevermögen sind bei der Lehre Arbeit, Berufsschule oder Lerwichtig.» Denn der Einsatz lohnen sei auch der persönliche ne sich praktisch immer. Ausgleich durch Sport oder
Hobbys wichtig.
• Nicht gleich aufgeben
Es könne sein, dass am Arbeitsplatz nicht immer alles reibungslos verlaufe, sagt Knibiehler. «Mut und Durchhal-
• Mit Kollegen sprechen
Bei Schwierigkeiten in der Lehre könne es helfen, mit Kollegen, Geschwistern oder den El- Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist in Schieflage geraten, Tausende Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. 20 Minuten widmet dem Thema eine mehrteilige Serie und lässt verschiedene Akteure zu Wort kommen – vom Lehrmeister, der vergeblich nach passenden Kandidaten sucht, bis zum Lehrling, der trotz des Überangebots an Ausbildungsplätzen keine Stelle findet.
tern darüber zu sprechen, erklärt Michael Kraft, Jugendberater beim Kaufmännischen Verband. Sie haben möglicherweise ähnliche Situationen in der Lehre erlebt.
• Probleme nicht verdrängen
«Bei grösseren Problemen braucht es möglichst rasch ein klärendes Gespräch – abwarten, verdrängen und hoffen, dass es von allein wieder besser wird, bringt nichts», so
Kraft.