20 Minuten - Deutschschweiz uberregional
Ronaldo bleibt – kommt auch Mbappé für 180 Millionen?
SHANGHAI. Cristiano Ronaldo hat sich zu seiner Zukunft geäussert. Demnach denkt er nicht daran, Real zu verlassen.
Cristiano Ronaldo sei wegen der spanischen Steueraffäre um seine Person sauer und werde nicht nach Madrid zurückkehren: «Marca» und «A Bola» lieferten Schlagzeilen, die sich Mitte Juni in Windeseile verbreiteten. Der Portugiese, der mit Portugal beim Confederations Cup weilte, schwieg, und die Verantwortlichen bei Real Madrid blieben ruhig. Ronaldo, der am 31. Juli zur Anklage des Steuerbetrugs vor Gericht aussagen und danach in die Saisonvorbereitung einsteigen wird, liess nun während seiner Nike-Promotour in China durchsickern, dass es keine Alternative zu den Königlichen gebe. Er habe nichts anderes im Sinn, als das zu tun, was er in den letzten acht Jahren bei Real Madrid erfolgreich gemacht habe: Titel einheimsen.
Eine andere Transferposse ist dagegen in vollem Gang – jene um Neymar und Paris Saint-Germain zum Preis von 222 Millionen Euro Ablöse. CR7 soll seinem offensichtlich wechselwilligen Kontrahenten zu einem Verbleib beim FC Barcelona geraten haben. Womöglich vergebens, denn PSG lud gestern nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe in Miami zu einer Medienkon- ferenz – auf 20minuten.ch können Sie alles dazu lesen.
Zurück zu Real Madrid: Die Madrilenen sollen gemäss der «Marca» auch mit Monacos Jungstar Kylian Mbappé einig sein. Bis zu 180 Millionen Euro sollen die Monegassen für den talentierten, 18-jährigen französischen Stürmer bekommen.
Der Wahnsinn scheint kein Ende zu nehmen.