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Er ist der erfolgreichste E-Sportler der Schweiz
FREIBURG. Der E-Sportler Duong «Kinstaar» Huynh geht an die «Fortnite»-WM. Über 50 000 Franken hat der Romand auf sicher.
Die Qualifikationen der «Fortnite»-Weltmeisterschaft neigen sich im Juni dem Ende zu. Bereits acht von zehn Wochen wurden gespielt. Die Finalisten, bestehend aus 100 SoloSpielern und 50 Duo-Spielern, stehen bald definitiv fest.
Der Freiburger Duong «Kinstaar» Huynh bewies sein Können: Er qualifizierte sich in den letzten drei Wochen nicht nur für den Solo-Final, sondern auch für die Duos. Der 19-Jährige konnte sich somit gegenüber Tausenden anderen Spielern in Europa durchsetzen. In einem Interview auf dem offiziellen Twitch-Kanal von «Fortnite» gibt er sich erfreut: «Ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich bin einfach glücklich über meinen Sieg», sagt Huynh.
Nach der erfolglosen ersten Hälfte der Spiele war Kinstaar zunächst etwas unsicher. Das neuste Update für «Fortnite» brachte ihm den entscheidenden Vorteil: «Die neuen Orte im Spiel sind extrem gut. Ich nutzte das aus», sagt er. Am letzten Wochenende schaffte es Kinstaar mit seinem Teamkollegen vom E-Sport-Clan Solarys erneut in die Top-Ränge.
Bis zum Final im Juli dauert es nicht mehr lange. Er will die Zeit sinnvoll nutzen. «Ich werde weiterhin an Turnieren teilnehmen. Diese sind ein gutes Training für die WM», so der Profi-Gamer. Mit der Qualifikation zum Final hat Kinstaar schon über 50 000 Dollar auf sicher. An der WM am 26. Juli kämpft der Schweizer in New York um drei weitere Millionen.