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Was Manuela Frey bei SNTM jetzt ändert
ZÜRICH. Am 18. Oktober startet Staffel zwei von «Switzerland’s next Topmodel». Host Manuela Frey verrät, was sie diesmal anders macht.
BELIEBT Manuela, was hat sich bei den SNTM-Dreharbeiten für dich verändert?
Ich habe meine Moderationstexte nicht mehr eins zu eins nachgesprochen. Das nahm mir einen grossen Druck weg – und das Moderieren klappte deutlich besser. Generell war ich beim Dreh entspannter.
Das heisst?
Ich konnte besser mit den Kandidaten umgehen. Gerade, wenn ich jemanden aus der Show entlassen musste. In der ersten Staffel hatte ich oft Mitleid. Aber die Kandidaten wissen ja, dass nur eine oder einer gewinnen kann.
Hast du GNTM-Chefin Heidi Klum mal kennen gelernt?
Ja, ich habe sie schon einige Male getroffen. Sie weiss, dass es ihr Casting-Format auch in der Schweiz gibt. Hast du sie um Tipps gebeten? Nein, denn ich will sie nicht nachmachen, sondern meine eigene Persönlichkeit durchsetzen.
Kannst du dir vorstellen, das Moderieren zum Hauptjob zu machen?
Nein, beim Moderieren muss man sich zu sehr an ein Skript halten. Mein Traum ist aber, als Host eine eigene Talkshow zu führen. Ich liebe es, ohne Vorgaben vor der Kamera zu stehen.
Wie liess sich das Modeln mit dem SNTM-Dreh verbinden?
Gut! Aber genau während der Dreharbeiten habe ich tolle Jobanfragen gekriegt. Das ist schade, aber SNTM ist mein Baby – ich würde dafür sogar Giorgio Armani absagen.
Wie geht es dir neben dem Job?
Sehr gut! Ich bin in allen Bereichen des Lebens wirklich richtig glücklich.
Und wie läuft es in der Liebe?
Dazu sage ich nichts – ich spreche nicht mehr über mein Liebesleben.
Wie sieht deine berufliche Zukunft aus?
Erste Priorität bleibt das Modeln. Ich kann mir aber auch vorstellen, vermehrt TV-Shows zu hosten. Derzeit sammle ich auch erste Erfahrungen als Schauspielerin: Bald fliege ich nach Los Angeles, um Filmagenturen kennen zu lernen. Mal schauen, was da noch kommt.