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Tschüss, Bern! Diese Politiker müssen den Platz räumen

BERN. Während andere jubeln, ist ihre Zeit im Bundeshaus abgelaufen. Das sind die wichtigste­n Abgänge.

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Grüne und Grünlibera­le im Hoch, die SVP bricht ein: Die deutlichen Verschiebu­ngen bei den Wählerstär­ken sorgen dafür, dass etliche Bisherige leer ausgehen oder Neu-Kandidiere­nde die Sitze ihrer Parteien nicht halten konnten. So müssen im Kanton Graubünden gleich zwei Bisherige ihre Pulte räumen: Heinz Brand (SVP) sowie Duri Campell (BDP). Brands Sitz geht an LinksGrün. Ebenfalls eine Schlappe erlitt die SVP in Basel-Stadt: Dort konnte sich Sebastian Frehner nicht halten, den einzigen SVP-Sitz eroberte die GLP.

Eine herbe Niederlage muss in Neuenburg Jean-François Rime (SVP), Präsident des Gewerbever­bands, einstecken. Im Kanton St. Gallen holen Grüne und GLP ihre Sitze zurück: Abgewählt wurden Barbara Keller-Inhelder (SVP), Thomas Müller (SVP) und Thomas Ammann (CVP). Eine grosse Überraschu­ng gabs in Glarus: Ständerat Werner Hösli (SVP) wurde vom Grünen Mathias Zopfi kaltgestel­lt.

Prominente Abgänge im Kanton Zürich sind Polterer Claudio Zanetti (SVP), Europapoli­tiker Martin Naef (SP), Hans-Ulrich Bigler (FDP), Rosmarie Quadranti (BDP) sowie Kathy Riklin (CVP). In Solothurn wurde Philipp Hadorn (SP) abgewählt. Im Aargau schafften Luzi Stamm und Maximilian Reimann (beide SVP) sowie Bernhard Guhl (BDP) die Wiederwahl nicht. Und im Kanton Bern wurden die SPNational­räte Corrado Pardini und Adrian Wüthrich nicht mehr gewählt.

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KEYSTONE Luzi Stamm (SVP).
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KEYSTONE Heinz Brand (SVP).

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