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«The Witcher»: So gut wie «Game of Thrones»?

ZÜRICH. Mit «The Witcher» bringt Netflix ein Highlight für Fantasy-Fans. Die wichtigste­n Fakten.

- CATHARINA STEINER

KONTROVERS Was sind

Hexer? Ihre Aufgabe: Monster unschädlic­h machen. Dafür werden sie von klein auf einem intensiven Training unterzogen. Genetische Mutationen sorgen dafür, dass sie körperlich stärker sind und länger

leben als Menschen. Es gibt zudem nur wenige Hexer, und sie gelten oft als Freaks. Die wichtigste­n Figuren?

Henry Cavill (36) spielt den Hexer Geralt von Riva. Er zieht als einsamer Monsterjäg­er durch die Welt und sieht sich oft mit der Grausamkei­t der Menschen konfrontie­rt. Parallel dazu lernen wir Magierin Yennefer von Vengerberg und die junge Prinzessin Cirilla von Cintra kennen. Die drei sind durchs Schicksal verbunden.

Worauf basiert die Serie? Andrzej Sapkowskis Bücher über den Hexer Geralt dienen als Grundlage diverser Comics, Videogames, eines polnischen Spielfilms und einer polnischen TV-Serie. In Osteuropa hat der Hexer absoluten Kultstatus. Zur Freude vieler Fans der Saga basiert die NetflixSer­ie auf den Ursprungsr­omanen, nicht den Videospiel­en.

Der erste Eindruck? Durchwachs­en. Als Nichtkenne­r dieses Universums ist es schwierig, sich zu orientiere­n. Der Look ist allerdings top, und Cavill gefällt in der Hauptrolle. Während «Game of Thrones» seine Fantasy-Komponente zugunsten politische­r und zwischenme­nschlicher Dramen heruntersp­ielte, setzt «The Witcher» in fast jeder Einstellun­g auf Magie und Fantasy und ist damit viel nerdiger.

 ?? NETFLIX ?? Der Brite Henry Cavill (36), amtierende­r Superman im DC-Universum, überzeugt in der Titelrolle von «The Witcher».
NETFLIX Der Brite Henry Cavill (36), amtierende­r Superman im DC-Universum, überzeugt in der Titelrolle von «The Witcher».

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