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«Ich würde Valentin Stocker zu den Young Boys holen»
BERN. Fabian Lustenberger (YB) und Timm Klose (FC Basel) sprechen über die Vorbereitung, das Meisterrennen und den jeweiligen Rivalen.
Wie würden Sie die Vorbereitung in einem Satz zusammenfassen?
Lustenberger: Zwei Siege, kaltes Wetter und optimal vorbereitet.
Klose: Intensiv, motiviert und zielstrebig.
Wie viele Corona-Tests hatten Sie in der Vorbereitung? Lustenberger: Über zehn. Klose: Zwei.
Wie viele Schneebälle haben Sie dieses Jahr schon geworfen? Lustenberger: Keinen. In Bern hatte es keinen Schnee. Klose: Da müssten Sie meine Frau fragen. Sicher an die 20 sind es schon gewesen.
Es stehen wahnsinnig viele Spiele an in den kommenden Wochen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis für eine gute und schnelle Regeneration? Lustenberger: Erholung daheim, guter Schlaf und eine gute Vorbereitung aufs nächste Spiel.
Klose: Dampfbad, Massage und Abschalten mit meiner Familie.
Wer wird Meister?
Lustenberger: YB.
Klose: Ich glaube, es wird ein
Zweikampf zwischen YB und uns. Wenn wir uns so präsentieren, wie wir in der Vorbereitung trainiert haben, dürfte es eng werden.
Wer steigt ab?
Lustenberger: Absteiger tippen ist immer schwierig. Klose: Schwierig. Müsste ich tippen, würde ich Vaduz sagen, weil sie das kleinste Budget der Liga haben.
Wer war Ihr härtester Gegenspieler in der Super League? Lustenberger: Arthur Cabral.
Klose: JeanPierre Nsame und Meschack
Elia.
Welchen Spieler des Rivalen würden Sie zu Ihrem Club holen? Lustenberger: Valentin Stocker, einen guten Freund von mir. Klose: Meschack Elia. Welches ist der schönste Ort in Ihrer Stadt?
Lustenberger: Das Wankdorfstadion.
Klose: Rheinsprung 1 an der Mittleren Brücke.
Was ist Ihr Lockdown-Hobby? Lustenberger: Ich habe drei Kinder zu Hause, da gibt es genug zu tun. Klose: Im ersten Lockdown war mein Studium das grösste Hobby. Das habe ich Ende 2020 abgeschlossen. Jetzt habe ich wieder Zeit für Videospiele.