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Ohne Rasierpickel durch den Sommer
Endlich heisst es freie Fahrt für knappe Looks, winzige Bikinihöschen – und leider auch sichtbare Rasierpickel, die einfach nicht verschwinden wollen. Gibt es Lösungen? Aber klar doch! Die richtige Vorbereitung machts: Wer das Drama vor dem Badibesuch verhindern will, sollte sich gut vorbereiten. Hauttypen, die mit eingewachsenen Haaren zu kämpfen haben, setzen in der Dusche auf ein sanftes Peeling, das die Oberschenkel und den Bereich rund um den Venushügel von abgestorbenen Hautschüppchen befreit. Danach sorgt eine antibakterielle Hautwaschlotion dafür, dass sich potenziell gefährliche Bakterien verziehen. Wie immer gilt dabei: Nur aussen anwenden! Der weibliche Intimbereich kommt mit etwas lauwarmen Wasser bestens aus, mehr braucht es nicht. Der letzte Vorbereitungsschritt weicht die Haare auf und macht sie bereit für die baldige Reise in den Abfluss. Etwas Rasierschaum oder gel erledigen den Job. Während der
Rasur ist eine blitzsaubere Klinge die wichtigste Voraussetzung, um Rasierpickeln aus dem Weg zu gehen. Die Haut wird nicht unnötig strapaziert (stumpfe Klingen ziehen mehr an den Haaren als dass sie schneiden) und Bakterien haben keine Chance. Damit das so bleibt, gilt es, den Rasierer während seines Einsatzes immer wieder von Schaum und Haaren zu befreien. Ausserdem: Immer in Wuchsrichtung rasieren. Andernfalls – wir kennen es schon – wird unsere Haut irritiert und die Pickelchen freuen sich.
Alles wieder glatt? Dann einmal kurz die Zähne zusammenbeissen und kalt abspülen, was gerade enthaart wurde. Das verschliesst die Poren und macht es dem Ausschlag schwer. Eine nicht parfümierte Körperpflege beruhigt im Anschluss die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Irgendwo kratzt es doch? Babypuder mit entzündungshemmendem Zinkoxid ist ein super Notfallhelfer. Jetzt musst du statt des engen Polyesterhöschens nur noch direkt in einen guten, alten Baumwollslip schlüpfen und dich deinem pickellosen Sommerlife tiefenentspannt hingeben.
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