20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

«Es kann sein, dass noch Spieler YB verlassen»

BERN. YB peilt die fünfte Meistersch­aft in Serie an. Das Kader steht, Sportchef Spycher schliesst Abgänge aber nicht aus.

- SVEN FORSTER

Slovan Bratislava ist die erste Hürde auf dem Weg in die Champions League für Meister YB. Am nächsten Mittwoch trifft das Team von Neutrainer David Wagner auf den slowakisch­en Meister. Keine einfache Aufgabe, wie der Trainer gestern 20 Minuten sagte: «Es ist wahrschein­lich einer der schwersten Gegner, die wir in dieser Phase bekommen konnten.» Für den Deutschen ist wichtig, dass sein Team den eigenen Fussball umsetzen kann und sich nicht auf den Gegner einstellen muss.

Ob Christian Fassnacht beim Spiel gegen Bratislava mitwirkt, ist noch unklar. Möglicherw­eise wird der 27-Jährige noch zu Mainz wechseln. Sportchef Christoph Spycher mochte nicht auf einzelne Personalie­n eingehen: «Es ist klar, dass der eine oder andere Spieler in den letzten Jahren sich ins Notizbuch von anderen Clubs gespielt hat. Aber klar ist auch: Man muss unsere Ablöseford­erung erfüllen, damit es zu einem Transfer kommt.» Spycher ergänzt: «Wir wissen, dass wir Spieler ausbilden für Topligen. Es ist auch bei uns möglich, dass der eine oder andere Spieler den Club noch verlässt.»

Das Ziel von YB ist klar definiert. «Wir wollen in eine europäisch­e Gruppenpha­se, am liebsten in die beste. Wir sind uns aber bewusst, dass es ein hartes Stück Arbeit wird», so Spycher. In der Meistersch­aft ist für Spycher die Zielsetzun­g als vierfacher Meister in Folge klar: «Titelverte­idigung.»

Auch Goalie David von Ballmoos,

der erst im Mai seinen Vertrag verlängert hat, gibt dasselbe Ziel aus. «Ich will wieder Meister werden. Die Rekorde, die wir letzte Saison gebrochen haben, gilt es auch wieder zu verfolgen, aber es wird sicherlich nicht einfach.»

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FRESHFOCUS Wechselt Christian Fassnacht (hier gegen Lausannes Mahou) noch zu Mainz in die Bundesliga?

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