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«Mein Subaru ist kein Buure-Ferrari»
ST. GALLEN. Sein Auto sei ihm fast so wichtig wie Familie und Freunde, sagt Beat (24) in der neuesten Folge des 20-MinutenFormats «Min Charre».
ST. GALLEN. Ein schwarzer Subaru Impreza WRX STI mit blauen Felgen: Das ist der ganze Stolz von Beat (24). Der Ostschweizer sagt in der 20-Minuten-Serie «Min Charre», sein Auto sei ganz sicher kein Bauern-Ferrari. Auch wenn das Auto kaum zu einem Städter passe. «Frauen denken vielleicht, ich fahre ein
Machoauto und suche Aufmerksamkeit, weil es laut und tiefergelegt ist. Das stimmt aber gar nicht», so der Autolackierer.
Blaue Felgen, getönte Scheiben und ein markanter Heckspoiler zieren Beats Auto. Der St. Galler fährt einen schwarzen Subaru Impreza WRX STI. Nur am Wochenende – zum Arbeiten hat der Autolackierer ein Zweitauto. Schon lange ist der Subaru sein Traumauto: «Als Kind hab ich im Fernsehen RallyeRennen mit Subarus geschaut. Seit damals wusste ich: So einen will ich mal.» Gegen das Vorurteil, der Subaru sei ein BuureFerrari, wehrt er sich. «Die Marke ist auf dem Land sicher wegen des Allradantriebs beliebt.» Aber Beat muss auch zugeben: Zu einem Stadtzürcher passe das Auto wohl nicht.
Auch mit anderen Vorurteilen kann er gut umgehen. «Frauen denken vielleicht, ich fahre ein Machoauto und suche Aufmerksamkeit, weil es laut und tiefergelegt ist. Das stimmt aber gar nicht.» Er habe Spass am Klang und an den 343 PS. Rasen sei aber kein Thema. «Ich bin eher gemütlich unterwegs.»
Beat fasziniert die Optik seines 20 000FrankenAutos. «Ich habe aufgehört zu zählen, wie viel ich zusätzlich investiert habe.» Die Felgen, die Verspoilerung, die Heckleuchten und den Kühlergrill habe er ersetzt oder angepasst. Das sei aber sicher nicht die letzte Veränderung gewesen.