Dodo: «Es passiert immer in
ZÜRICH. Für sein neues Studioalbum spannt Dodo mit seinen Schützlingen zusammen. Wie er diese kennen gelernt hat, erzählt der «Zürimaa » hier.
Ende Sommer soll Dodos (40) nächste Studioplatte erscheinen. Drauf sind neben eigenen auch viele Songs, die er mit Künstlern gemacht hat, für deren Hits er verantwortlich ist – darunter Steff la Cheffe, Lo & Leduc, Dabu Fantastic und Nemo. 20 Minuten erzählt der Zürcher von den ersten Begegnungen mit seinen späteren Schützlingen. Steff la Cheffe. «Ich war an einem Female Rap Jam in der Berner Reithal- le, wo Ste aufgetreten ist. Meine Ex sagte zu mir: ‹Dodo, die ist so gut! Frag sie, ob ihr zusammenarbeiten könnt.› Gesagt, getan, und eine Woche später war sie bei mir im Studio in Zürich.»
Lo & Leduc. «An unseren ersten Kontakt kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber es war wohl in einer Berner Küche. Es passiert immer in einer Küche – die Küche ist der wichtigste Raum in einem Gebäude.»
Dabu Fantastic. «Vor 15 Jahren hat Dabu ein Lied releast, es war ein Brief an den Bundesrat. Die Lyrics waren grandios, ich musste ihn einfach kennen lernen! Bevor ich ihn aber kontaktieren konnte, hat er lustigerweise mich um ein Featuring gebeten. Als er und DJ Arts dann mit mir zusammen dieses Studio bezogen haben, sind wir vollends zu einer Einheit geworden.»
Nemo. «Wir haben immer unsere Fühler nach neuen Acts ausgestreckt. Als wir auf Nemo aufmerksam wurden, war er erst 14 und hatte bereits eine krasse Stimme und einen krassen Flow. Ich habe ihn für meine letzte Plattentaufe angefragt, und so haben wir uns besser kennen gelernt.»