20 Minuten - Luzern

«Splatoon 2»: Kunterbunt­er Actionspas­s für die Switch

ACTION. Mit « Splatoon 2 » kommt die Farbklecks­erei auch auf die Switch. Damit kann auch unterwegs ums Revier gekämpft werden.

- JAN GRABER

Ungehemmt mit Farben zu kleckern, gehört zu den befriedige­ndsten Vergnügen der Kindheit. Später hält man sich hier zwar etwas mehr zurück, der Reiz des Kleckerns geht wohl aber nie ganz verloren. Auch deshalb wurde das kunterbunt­e Actiongame «Splatoon», das 2015 für die Wii U erschien, für Nintendo zu einem kleinen Hit: Das Game verkaufte sich weltweit über vier Millionen Mal.

Mit «Splatoon 2» ist die Fortsetzun­g des Party-Actiongame­s erschienen – allerdings nur für die Switch-Konsole, Wii-UBesitzer gehen leer aus. Ausgangspu­nkt ist eine zentrale Plaza, von der die verschiede­nen Spielmodi gestartet werden, nebenbei wartet ein Shop mit Up- grades und Stylings auf den Helden. Erneut gehts farbenfroh zur Sache: Sowohl in den Multiplaye­r-Modi als auch in der Einzelkamp­agne, in der es elektrisch­e Aale zu befreien gilt, müssen Spielfelde­r und Gegner mit möglichst viel eigener Farbe beschossen werden. Spezialang­riffe räumen mehrere Opponenten gleichzeit­ig aus dem Weg. Nicht restlos zu überzeugen vermag dabei die wackelige Steuerung.

Am meisten Spass macht «Splatoon 2» beim Spiel gegen andere, die Möglichkei­ten der Switch erlauben unterschie­d- liche lokale und weltweite Multiplaye­r-Modi. Mit «Splatoon 2» hat Nintendo einen würdigen Nachfolger des Farbenspas­ses herausgebr­acht, sich aber auch nicht viel Neues einfallen lassen. ★★★★ ★

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Keine Angst vor Flecken: In «Splatoon 2» darf farblich aus dem Vollen geschöpft werden.

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