«Splatoon 2»: Kunterbunter Actionspass für die Switch
ACTION. Mit « Splatoon 2 » kommt die Farbkleckserei auch auf die Switch. Damit kann auch unterwegs ums Revier gekämpft werden.
Ungehemmt mit Farben zu kleckern, gehört zu den befriedigendsten Vergnügen der Kindheit. Später hält man sich hier zwar etwas mehr zurück, der Reiz des Kleckerns geht wohl aber nie ganz verloren. Auch deshalb wurde das kunterbunte Actiongame «Splatoon», das 2015 für die Wii U erschien, für Nintendo zu einem kleinen Hit: Das Game verkaufte sich weltweit über vier Millionen Mal.
Mit «Splatoon 2» ist die Fortsetzung des Party-Actiongames erschienen – allerdings nur für die Switch-Konsole, Wii-UBesitzer gehen leer aus. Ausgangspunkt ist eine zentrale Plaza, von der die verschiedenen Spielmodi gestartet werden, nebenbei wartet ein Shop mit Up- grades und Stylings auf den Helden. Erneut gehts farbenfroh zur Sache: Sowohl in den Multiplayer-Modi als auch in der Einzelkampagne, in der es elektrische Aale zu befreien gilt, müssen Spielfelder und Gegner mit möglichst viel eigener Farbe beschossen werden. Spezialangriffe räumen mehrere Opponenten gleichzeitig aus dem Weg. Nicht restlos zu überzeugen vermag dabei die wackelige Steuerung.
Am meisten Spass macht «Splatoon 2» beim Spiel gegen andere, die Möglichkeiten der Switch erlauben unterschied- liche lokale und weltweite Multiplayer-Modi. Mit «Splatoon 2» hat Nintendo einen würdigen Nachfolger des Farbenspasses herausgebracht, sich aber auch nicht viel Neues einfallen lassen. ★★★★ ★