Gegen Island geht es für die Nati-Girls um alles oder nichts
96 Minuten in der niederländischen Kleinstadt Deventer gegen den Endrunden-Neuling Österreich reichten, um der Freude und der positiven Stimmung der Schweizerinnen einen argen Dämpfer zu verleihen. Die Art und Weise, wie das Team auftrat, war enttäuschend.
Nun sind die Schweizerinnen gegen Island am Samstag gefordert. Sie müssen beweisen, dass die Equipe seit Kanada tatsächlich einen Schritt nach vorn gemacht hat. Gefordert ist aber auch Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Die eine oder andere Änderung in der Aufstellung ist zu erwarten, allein schon durch den Ausfall der gesperrten Innenverteidigerin Rahel Kiwic. Die grössere Breite im Kader war einer der im Vorfeld genannten Pluspunkte im Vergleich zur WM 2015. Noch bleibt den Schweizerinnen eine Chance, um den schwachen ersten Eindruck zu korrigieren und sich zu rehabilitieren. Gegen Island geht es allerdings bereits um alles oder nichts. Akolo (Stuttgart), Bia (Kayserispor), Itaperuna (Aarau), Pa Modou (Zürich), Salatic (?), Ziegler (?), Taravel (?). Custodio (Lausanne), Schindelholz (Thun), C. Schwegler (Salzburg), Schulz (Gladbach), Demhasaj (Schaffhausen), Jong Il-gwan (Sariwan), Schmid (Wohlen), Feka (HSV). Affolter (?), Costa (Tondela), Haas (Atalanta Bergamo), Neumayr (Kasimpasa Istanbul), Puljic (Vaduz), M. Schneuwly (Sion), Sarr (Servette). Frey (YB), Pa Modou (Sion), Maouche (Servette), Pagliuca (Wohlen), Palsson (Esbjerg). Buff (Zaragoza), Chiumiento (?), Kecojevic (?), Kleiber (Rapperswil), Stettler (Winterthur), Baumann (Rapperswil), Muheim (Chelsea).