Zwei Soldaten verletzen sich bei Panzerkollision in Knonau
KNONAU. In Knonau sind zwei Panzer ineinandergeprallt. Es ist bereits der zweite Strassenunfall der Armee in diesem Jahr.
In einem Kreisel bei Knonau im Kanton Zürich sind gestern Mittag zwei Radschützenpanzer des Typs Piranha der Schweizer Armee ineinandergeprallt. Dabei seien zwei Armeeangehörige verletzt worden, teilte das Verteidigungsdepartement (VBS) mit. Ein Insasse des Panzers erlitt eine Hirnerschütterung, ein anderer zog sich Prellungen am Arm zu, wie Armeesprecher Daniel Reist sagte. Die beiden Verletzten besuchen seit rund zwanzig Wochen die Infanterie-Durchdienerschule 14 im nahe gelegenen Birmensdorf ZH.
In den beiden Panzern befanden sich rund 20 Personen. Die Kollision habe sich im Rahmen einer Verschiebung ereig- net, bei der vier Radschützenpanzer unterwegs gewesen seien, teilte die Militärjustiz mit. Die Unfallursache ist noch unklar. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, wie VBS-Sprecher Reist zu 20 Minuten sagte.
Erst im April war es in See- wen SZ zu einem Verkehrsunfall mit einem Militär-Geländewagen gekommen. Vier Soldaten mussten damals zur Kontrolle ins Spital, nachdem das Gefährt auf der Strasse umgekippt war.
In den letzten zwei Jahren gab es sechs Unfälle mit Armeefahrzeugen. Die beiden schwersten Unglücke ereigneten sich im August und September 2015, als ein Rekrut und ein Soldat bei zwei verschiedenen Unfällen ums Leben kamen.
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