Ab Luzern gehts neu direkt nach Verona oder Strassburg
LUZERN. Flixbus erhöht die Zahl der aus Luzern direkt erreichbaren Ziele. Damit rücken das Elsass und das nördliche Italien näher.
Täglich fahren Busse neu von Luzern nach Strassburg, Verona, Padua, Venedig-Mestre und Venedig-Tronchetto. Eingeführt wird das Angebot morgen Samstag, wie Flixbus mitteilte. «Die erste Fahrt der neuen Linie nach Verona, Padua und Venedig ist bereits ausgebucht», sagt Sprecherin Susanne Hintermayr. Flixbus hatte Luzern erst im April in sein Streckennetz aufgenommen. Es ist seither bereits der zweite Angebotsausbau. Insgesamt sind aus Luzern nun 25 Direktziele in Deutschland, Italien und Frankreich erreichbar. Weitere Fernreiseziele ab Lu- zern sind laut dem Unternehmen nicht ausgeschlossen, denn: «Der Flixbus-Halt in Luzern ist bei unseren Reisenden sehr beliebt», sagt Sprecher Martin Mangiapia.
Die SBB äussert sich zur Situation in Luzern nicht, verweist aber darauf, dass in der Schweiz bereits ein sehr gut ausgebautes und eng abgestimmtes ÖV-System bestehe. Parallele Fernbus-Angebote stellten keine echte Angebotserweiterung und keinen Mehrwert zum bestehenden System dar. Man sehe die Fernbusse nicht als Bedrohung.
Bei der Stadt Luzern gab es noch keine Probleme wegen der Fernbusse. Zwar ist die Zahl der Carparkplätze beschränkt, aber: «Von der Verkehrsbelastung her ist die zusätzliche Belastung durch die Flixbusse kaum relevant», heisst es auf Anfrage.
Unter anderem wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit einem Kind muss ein heute 59-jähriger Mann aus dem Kanton Schwyz für 3 Jahre und 9 Monate ins Gefängnis, so das Urteil des Bundesgerichts. Der Mann hatte seinen eigenen Sohn während mehrerer Jahre missbraucht, berichtet die «Luzerner Zeitung». Dem Opfer muss der Vater eine Genugtuung von 20 000 Franken zahlen.