Beach-Duos: Heiss auf den Wiener Hexenkessel
de Duos spielten bislang eine starke Saison und beide wollen in Wien für Aufsehen sorgen. Offiziell werden die Viertel- (Heidrich/Verge-Dépré) und Achtelfinals (Betschart/ Hüberli) zum Ziel ausgegeben. Insgeheim hoffen sie auf einen Exploit, der die Vorgabe übertrifft. Auch Betschart/Hüberli, das diese Saison ebenfalls erfolgreiche, aber in der Schweiz weniger bekannte Duo, ist «nicht hier, um bloss mitzuspielen. Wir haben Ambitionen», so Hüberli, und Partnerin Betschart konkretisiert: «Es ist schon so, dass wir am Limit spielen müssen, damit es für ganz nach vorn reicht. Und dies über mehre Spiele zu tun, ist sehr schwierig.»
Was die Schweizerinnen stimmungsmässig erwartet, darüber muss nicht gewerweisst werden. Hüberli gerät ins Schwärmen, wenn sie sich ausmalt, was die Schweizerinnen heute (alle Spiele in der Box) erwartet, wenn sie ins Turnier starten. «Österreich ist im Beachvolleyball das Highlight. Die Fans sind absolut crazy, es herrscht eine Atmosphäre wie fast nirgendwo sonst.»
Die Hauptarena auf der Donauinsel ist ein Hingucker und bietet 10 000 Fans Platz. Heidrich/Vergé-Dépré wollen sich die aufgeheizte Stimmung zunutze machen, sich heissmachen lassen. «Ich liebe es», schwärmt Heidrich. «So etwas ist für fast jeden Sportler der Wahnsinn. Ich glaube schon, dass uns das pusht.»