FB-«Final Fantasy»
Square Enix hat das «Final Fantasy»-Universum um eine FacebookVersion erweitert: «Final Fantasy Brave Exvius Tap!» basiert auf «Brave Exvius», wurde aber für das Spielen auf Facebook optimiert. Das Game soll 1000 Level und 25 Charaktere zum Freischalten bieten. Als 2013 das Action-Rollenspiel «Destiny» erschien, war es nicht nur das am teuersten produzierte Game seiner Zeit, sondern auch das am meisten gehypte. Und dasjenige, das die Erwartungen trotz der guten Qualität nicht erfüllte.
Mit «Destiny 2» ist nun fast sang- und klanglos die Fortsetzung erschienen. Wieder stürzen sich Spieler als Guardians ins Gefecht gegen die Feinde der Menschheit. Wie im ersten Teil besteht das Spiel aus einer Mischung aus Egoshooter-Action und Rollenspiel, bei dem sich die eigene Spielfigur hochleveln lässt.
Die Spieler wählen aus drei Klassen aus, nehmen unterschiedliche Missionen an, liefern sich allein oder als Mitglieder von OnlineClans Gefechte mit den – oft zu repetitiv wirkenden – Gegnern, unter denen sich aber stets auch richtig harte Brocken finden. Obwohl auch schon Kritik laut geworden ist, dass «Destiny 2» eher eine Erweiterung des ersten Teils sei als ein vollwertiges Spiel, macht der zweite Teil mehr Spass als der Vorgänger. Das Game wirkt leichter und zugänglicher und erinnert stellenweise an Klassiker wie «Mass Effect» und «Fallout» sowie an den Egoshooter-Überkracher «Halo», der bekanntlich ebenfalls vom «Destiny»Entwicklerstudio Bungie ins Gameuniversum entlassen wurde. Besonders gelungen ist die Einzelspielerkampagne mit einem Superbösewicht, der sicher in den Olymp der üblen Kerle einziehen wird: Ghaul, ein Fiesling mit dem Hühnerhautfaktor eines Darth Vader.