In diesen 5 Fällen hätte Elon Musk besser nichts gesagt
PALO ALTO. Der Celebrity- CEO Elon Musk tut sich und seinen Fans nicht immer nur einen Gefallen, wenn er mal etwas Keckes sagt. Das zeigen diese fünf Beispiele.
Wenn der Tesla-Chef Elon Musk etwas Gewagtes sagt, hört es die ganze Welt. Das kann Nachteile haben.
«Tesla wird privat»
Musk verkündete kürzlich auf Twitter, er wolle Tesla von der Börse nehmen. Die US-Börsenaufsicht leitet laut «Wall Street Journal» eine Untersuchung ein. Sie will jetzt wissen, warum Tesla das nicht über das übliche Verfahren für wichtige Firmennachrichten mitteilt.
«Tesla ist bankrott»
Musk twitterte am 1. April, dass der Autohersteller komplett bankrott sei. An der US-Börse büsste die Tesla-Aktie am Folgetag zeitweise fast 8 Prozent ihres Werts ein. Zudem wurde kritisiert, der Witz sei nach dem extrem schwachen März geschmacklos.
«Sorry, Pädo-Typ»
Musk bezeichnete Vernon Unsworth, der bei der Rettungsaktion im Höhlendrama von Thailand mithalf, als Pädophilen. Unsworth sagte zur Nachrichtenagentur AFP, er ziehe es in Betracht, Musk wegen Verleumdung zu verklagen.
«Trottelfragen sind uncool»
Kritische Fragen lehnte Musk an einer Telefonkonferenz An- fang 2018 auf unhöfliche Weise ab. Musks unprofessionelles Verhalten wurde von den Investoren abgestraft: Während der Konferenz verlor die TeslaAktie 4,7 Prozent.
«Medien drucken Lügen» Musk gibt sich auf Twitter oft frustriert wegen der Berichte über Tesla. Darauf erwidern Journalisten: «Produktionsengpässe, 700 Angestellte zu entlassen und tödliche Unfälle verdienen die Berichterstattung», heisst es etwa bei «The Atlantic».