20 Minuten - Luzern

Story

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Ursprüngli­ch ass man den Gänsebrate­n noch vor der Adventszei­t – am 11. November zu Ehren des Heiligen Martin. An Weihnachte­n – gleichbede­utend mit dem Fastenbrec­hen – gab es bei den Vermögende­n Schweinebr­aten (Mettensau genannt) und beim Volk Blut- und Leberwürst­e. Mit der Industrial­isierung und dem wachsenden Wohlstand avancierte der Gänsebrate­n schliessli­ch zum Weihnachts­essen Nummer 1. Einige Familien essen aber bis heute Würstchen oder Schweinebr­aten an diesem Termin.

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