Fribourg bleibt in Schlagdistanz
Der HC Ambri-Piotta hätte sich mit einem Sieg über Fribourg ein 8-Punkte-Polster am Strich verschaffen können. Stattdessen verlor Ambri gegen Gottéron mit 2:5 und bangt nach einem Wochenende mit null Punkten wieder um die Playoffs. Die ausländischen Goalgetter, der Amerikaner Andrew Miller (1:0 und 3:1) und der Franzose Charles Bertrand (2:1), brachten Gottéron auf die Siegstrasse. Die Entscheidung zugunsten der Gäste fiel zu Beginn des Schlussdrittels, als Miller und Matthias Rossi innerhalb von 170 Sekunden von 2:1 auf 4:1 erhöhten.
Bei der Goaliewahl bewies Fribourgs Coach Mark French grossen Mut: Ludovic Waeber (32 Paraden) spielte anstelle von Reto Berra (Ersatz). Im Falle einer Niederlage hätte sich Gottérons Rückstand auf den Strich bereits auf sechs Punkte erhöht. So bleibt Fribourg (50 Punkte) als Neunter zwar unter dem Strich, hat aber den ZSC (6./53 Punkte), Genf (7./53) und Ambri (8./52) in Schlagdistanz.