Ist in Schule und unerwünscht
EN. Nachdem bekannt wurde, dass Michael Hugentobler wegen ts mit Minderjährigen verurteilt wurde, ist der St. Galler CVPrat vielerorts eine Persona non grata.
CVP-Kant tonsrat Michael Hugentob bler wurde wegen mehrfa acher versuchter sexueller H Handlungen mit einem Kind d und Pornografie verurtei ilt. Er hatte intime Foto os von der verm eintlich 13-jährigen Sara verlangt – doch hinter dem Chatprofil steckte ein verdeckter Ermittler (20 Minuten berichtete). Nach Bekanntwerden gab Hugentobler alle Mandate ab und trat aus der CVP aus.
Bis Juli 2017 arbeitete der 37-Jährige noch als Lehrer, zuletzt an einer Sekundarschule in St. Gallen. Dort erfuhr man vorgestern vom Strafbefehl. «Wir sind zutiefst betroffen und bedauern die unentschuldbaren Übergriffe», sagt Schulratspräsidentin Margrit Stadler. Zuletzt sei Hugentobler als IT-Supporter tätig gewesen, seit Montag habe er jedoch keinerlei Mandate mehr und auch keinen Zutritt mehr zu den Schulräumlichkeiten.
Ein Tätigkeitsverbot als Lehrer wurde nicht ausgesprochen, dennoch wird Hugentobler nie mehr als Lehrer arbeiten: «Er hat sein Lehrerpatent im letzten Jahr unwiderruflich abgegeben», bestätigt Roman Dobler, Sprecher der Staatsanwaltschaft.
In seiner Freizeit war Hugentobler in der Pfadi engagiert. Auch damit ist nun Schluss: Seit gestern erscheint er auf der Website der Pfadi Helveter nicht mehr als WebsiteVerantwortlicher. Zudem trat er als Vorstandsmitglied des Vereins Bundeslager 2021 zurück. «Die Pfadibewegung Schweiz duldet keine sexuelle Ausbeutung», so Sprecherin Daniela Diener.