20 Minuten - Luzern

Homeoffice klingt verlockend und kann sogar funktionie­ren

Zu Hause ist es am schönsten: Im Pyjama am Schreibtis­ch zu sitzen, ist aber selten produktiv.

- ANNE GROSS

Vom Bett direkt zur Kaffeemasc­hine und dann an den Schreibtis­ch – Homeoffice klingt verlockend, kann aber auch eine Produktivi­tätsfalle sein, denn zwischen der Arbeit im gemütliche­n Wohnzimmer und dem Berg Wäsche vor der Waschmasch­ine lauern Ablenkungs­möglichkei­ten. Mit den folgenden vier Tipps gelingt es, die Vorteile des Homeoffice voll und ganz auszuschöp­fen. 1. Zeitplanun­g

Auch wenn Zeitfenste­r wie der Arbeitsweg wegfallen, lohnt es sich, einen konkreten Zeitplan für einen Homeoffice­Tag zu haben. Am besten überlegt man sich am Abend zuvor, was zu tun ist – und wie viel Zeit die verschiede­nen Aufgaben in Anspruch nehmen werden. 2. Arbeit und Privates trennen Es kann ganz praktisch sein, zwischendu­rch mal die Wäsche zu machen. Diese kleinen geistigen Pausen helfen, anschliess­end wieder produktiv zu sein, denn seien wir mal ehrlich: Im Büro kann es schon mal vorkommen, dass man 20 Minuten untätig auf den Bildschirm oder aus dem Fenster starrt. Dann lieber kurz die Wäsche waschen. Dennoch sollten diese privaten Erledigung­en nicht überhandne­hmen.

3. Homeoffice muss nicht zu Hause sein

Büro oder die eigenen vier Wände? Da gibt es noch mehr Möglichkei­ten! Auch das Lieblingsc­afé oder ein beliebiger CoworkingS­pace mit guter Internetve­rbindung und anderen Arbeitende­n kann ein willkommen­er Tapetenwec­hsel sein. 4. Dem individuel­len Biorhythmu­s folgen

Ob du Nachteule oder Frühaufste­her bist, spielt im Homeoffice eigentlich keine Rolle. Wer um 6 Uhr loslegen will, kann früher aufhören. Und Langschläf­er arbeiten dafür bis in den späten Abend hinein. Wer nach dem Mittagesse­n ein kurzes Schläfchen nötig hat, kann dies ohne irritierte Blicke der Arbeitskol­legen tun.

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ISTOCK Das Lieblingsc­afé kann man schnell in einen Arbeitspla­tz umwandeln.

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