Zug – Lugano ist der Knüller der Playoff-Viertelfinals
ZÜRICH. In der letzten Quali- Runde hat sich Lausanne mit einem 4: 3- Sieg in Langnau den 3. Platz gesichert. Und trifft nun in den Playoffs erneut auf die Emmentaler.
Durch den Sieg geniessen die Waadtländer allerdings Heimrecht. Biel verlor in Davos 1:4, beginnt im Playoff gegen das punktgleiche Ambri-Piotta dank der Direktbegegnungen aber dennoch zu Hause. Vielleicht sind die Seeländer über ihre Niederlage gar nicht so unglücklich, sie haben in der Qualifikation alle vier Partien gegen die Tessiner gewonnen.
Qualifikationssieger Bern bekommt es wie im letzten Jahr in den Playoff-Viertelfinals mit Servette zu tun. 2018 setzten sich die Mutzen mit 4:1 durch. Im vierten Duell trifft Zug auf Lugano. Es ist der eigentliche Knüller der diesjährigen ersten Playoff-Runde.
Die ersten vier – Bern, Zug, Lausanne und Biel – stehen damit auch als Teilnehmer an der Champions League der nächsten Saison fest. Auch Ambri-Piotta darf darauf hoffen. Es erhält den fünften Schweizer Platz, wenn eines der Top-4Teams Schweizer Meister wird.
In der ebenfalls am Samstag startenden Platzierungsrunde (oder Abstiegsrunde) geht es um nichts mehr. Die ZSC Lions, die als erst zweiter Titelverteidiger nach dem SC Bern 2014 das Playoff nicht geschafft haben und Fribourg-Gottéron sind bereits gerettet und müssen nun quasi eine für sie bedeutungslose Strafrunde drehen. Davos und die Rapperswil-Jona Lakers werden dagegen den Playout-Final bestreiten und der Verlierer wird seinen Platz in der National League gegen den Meister der Swiss League verteidigen müssen.