20 Minuten - Luzern

Zug – Lugano ist der Knüller der Playoff-Viertelfin­als

ZÜRICH. In der letzten Quali- Runde hat sich Lausanne mit einem 4: 3- Sieg in Langnau den 3. Platz gesichert. Und trifft nun in den Playoffs erneut auf die Emmentaler.

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Durch den Sieg geniessen die Waadtlände­r allerdings Heimrecht. Biel verlor in Davos 1:4, beginnt im Playoff gegen das punktgleic­he Ambri-Piotta dank der Direktbege­gnungen aber dennoch zu Hause. Vielleicht sind die Seeländer über ihre Niederlage gar nicht so unglücklic­h, sie haben in der Qualifikat­ion alle vier Partien gegen die Tessiner gewonnen.

Qualifikat­ionssieger Bern bekommt es wie im letzten Jahr in den Playoff-Viertelfin­als mit Servette zu tun. 2018 setzten sich die Mutzen mit 4:1 durch. Im vierten Duell trifft Zug auf Lugano. Es ist der eigentlich­e Knüller der diesjährig­en ersten Playoff-Runde.

Die ersten vier – Bern, Zug, Lausanne und Biel – stehen damit auch als Teilnehmer an der Champions League der nächsten Saison fest. Auch Ambri-Piotta darf darauf hoffen. Es erhält den fünften Schweizer Platz, wenn eines der Top-4Teams Schweizer Meister wird.

In der ebenfalls am Samstag startenden Platzierun­gsrunde (oder Abstiegsru­nde) geht es um nichts mehr. Die ZSC Lions, die als erst zweiter Titelverte­idiger nach dem SC Bern 2014 das Playoff nicht geschafft haben und Fribourg-Gottéron sind bereits gerettet und müssen nun quasi eine für sie bedeutungs­lose Strafrunde drehen. Davos und die Rapperswil-Jona Lakers werden dagegen den Playout-Final bestreiten und der Verlierer wird seinen Platz in der National League gegen den Meister der Swiss League verteidige­n müssen.

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FRESHFOCUS Der HC Lugano (r. Klasen) besiegte gestern den SCB und fordert nun Zug heraus.

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