Britney Spears’ Manager kündigt nach 25 Jahren
LOS ANGELES. Larry Rudolph gibt als Grund für seine Kündigung an, dass Britney ihre Karriere sowieso beenden wolle.
Der 57-jährige Larry Rudolph arbeitet seit 25 Jahren für den 39-jährigen Popstar. Wie «Deadline» berichtet, teilte er die Entscheidung über seinen Rückzug in einem Brief an Britneys aktuelle Vormünder Jamie Spears (68) – Britneys Vater – und die Treuhänderin Jodi Montgomery mit. Im Brief schreibt der Manager laut «Deadline», es sei über zweieinhalb Jahre her, dass er das letzte Mal mit Britney gesprochen habe. Damals habe die Sängerin ihm mitgeteilt, dass sie eine «unbefristete Arbeitspause einlegen» möchte, so Rudolph. Nun habe er zudem erfahren, dass Britney sich «offiziell zur Ruhe setzen» wolle. «Ich werde immer unglaublich stolz auf das sein, was wir in unseren 25 gemeinsamen Jahren erreicht haben», schreibt Rudolph. Er wünsche Britney «alle Gesundheit und alles Glück der Welt» und werde immer für sie da sein. Manager Larry Rudolph betonte weiter, dass er nichts mit dem laufenden Vormundschaftsdrama zu tun habe.
In einem persönlichen Statement verlangte Britney Spears Ende Juni, komplett von der Vormundschaft ihres Vaters befreit zu werden. Britney zufolge werden ihre Finanzen, ihre Karriere, ihr Privatleben und sogar die Entscheidung über weitere Kinder kontrolliert. So gab sie unter anderem an, dass sie ihre Spirale nicht von einem Arzt entfernen lassen dürfe. Der Antrag wurde einige Tage später vom zuständigen Gericht abgelehnt. Die Vormundschaft von Britney trat 2008 in Kraft, nachdem der Popstar vor den Augen der Öffentlichkeit mehrere psychische Zusammenbrüche hatte.