Gab Queen ihre Zustimmung zu Harrys Memoiren?
MONTECITO. Der Herzog von Sussex (36) gab die Veröffentlichung seiner Autobiografie bekannt. Die Antworten auf die brennendsten Fragen.
Schreibt Harry allein an seinen Memoiren?
Nein. Der Pulitzerpreisträger J. R. Moehringer (56) tritt als Auftragsschreiber in Erscheinung. Gemäss «Daily Mail» ist der Kontakt durch George Clooney (60) zustande gekommen. Der Hollywoodstar führt bei der Verfilmung von Moehringers eigenen Memoiren derzeit Regie.
Wie viel verdient Harry damit?
Umgerechnet rund 18 Millionen Franken hat Prinz Harry laut «Page Six» als Vorschuss erhalten. Laut der Archewell-Website wird Harry den Erlös für wohltätige Zwecke spenden.
Welche Themen werden behandelt?
«Zum allerersten Mal wird der Herzog von Sussex einen Einblick in seine Erfahrungen, Abenteuer, Verluste und Lebenslektionen teilen, die ihn geprägt haben», heisst es im offiziellen Statement. Konkrete
Details zum Inhalt sind nicht bekannt. Adelskenner denken, dass auch die jüngsten Familienprobleme behandelt werden – etwa, welcher Royal die Frage gestellt hat, wie dunkel die Haut seines Sohnes Archie (3) sein werde.
Wusste seine Familie Bescheid?
Der Sprecher des Prinzen teilte mit, dass Harry seiner Familie erst sehr kurzfristig von dem Buch erzählt habe, «als er erfuhr, dass das Statement veröffentlicht wird». Britische Medien berichten, die Senior Royals seien von der Neuigkeit überrumpelt worden. Prinz Charles (72) sei überrascht gewesen. Eine Erlaubnis der Queen (95) braucht der 36-Jährige nicht.
Drohen Harry wegen des Buchdeals Konsequenzen? Prinz Harry und Herzogin Meghan (39) wollen laut der «Daily Mail» ihre Tochter Lilibet auf Schloss Windsor taufen lassen. Ein Vorhaben, das nun gefährdet sein könnte. «Ich würde sagen, dass die Taufe von Lilibet mit der Queen ausfallen könnte», twitterte Royalautor Robert Jobson.