Signatur kostet Stadler Rail 400 Mio. Euro
Das Schweizer Unternehmen Stadler Rail hatte sich in einem Ausschreibungsverfahren der Österreichischen Bundesbahnen durchgesetzt, und sich den Vertrag zur Lieferung von 186 Doppelstockzügen gesichert. Wie «Der Standard» schreibt, hat das Bundesverwaltungsgericht die Zuschlagserteilung für den 400Millioneneuroauftrag am 10. September für nichtig erklärt. Die digitale Signatur, mit der Stadler Rail sein Angebot unterzeichnet hatte, ist in der EU ungültig. Stadler Rail will nun gegen diesen Entscheid vorgehen.