20 Minuten - St. Gallen

Regen lässt Wawrinka warten, dann folgt das Schlaggewi­tter

GENF. Der Romand startete ohne Probleme in sein Heimturnie­r – 6:3, 6:4 gegen den Amerikaner Jared Donaldson.

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Der dreifache Grand-slamchampi­on zeigte in Genf in seiner zweiten Partie der Saison auf Sand eine grundsolid­e Leistung – vor einer Woche in Rom hatte Stan Wawrinka noch eine Erstrunden-niederlage kassiert. Nun gestand er dem Us-amerikaner Jared Donaldson (ATP 57) während der gesamten Partie keinen Breakball zu und wusste immer wieder mit seiner Schlaggewa­lt zu überzeugen.

Dem Romand gelang vor dem Heimpublik­um ein Start nach Mass. In nur 27 Minuten und nach einem Break zum 4:2 war der erste Satz entschiede­n. Danach leistete Donaldson, der vor zwei Jahren in Cincinnati gegen Wawrinka bereits eine Niederlage auf Hartplatz kassiert hatte, mehr Widerstand. Im siebten Game zahlte sich Wawrinkas Hartnäckig­keit aber aus. Er verwertete den dritten Breakball zur 4:3-Führung. Die anschliess­enden zwei Aufschlags­piele brachte er zu null durch. In den heutigen Viertelfin­als trifft der als Nummer 3 gesetzte Schweizer erstmals auf den Ungarn Marton Fucsovics (ATP 60). Der 26-Jährige schaltete den Amerikaner Frances Tiafoe aus.

Der Regen führte erneut zu Verschiebu­ngen. Wawrinka musste sich bis um 21.25 Uhr gedulden, ehe er unter Flutlicht den Platz betrat. Der topgesetzt­e Amerikaner Sam Querrey ist in Genf noch gar nicht zu einem Ernstkampf angetreten. Seine Partie gegen Guido Pella wurde auf heute verlegt. Bereits in den Viertelfin­als steht die Nummer 2 des Turniers, der Italiener Fabio Fognini, der Noah Rubin schlug.

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KEYSTONE Stan Wawrinka löste seine erste Aufgabe in Genf auf überzeugen­de Weise.

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