20 Minuten besuchte neuen «Spider-man»
LONDON. Wir waren exklusiv beim Mega-event zu «Spider-man: Into the Spider-verse» dabei. Das haben wir gelernt.
Die Story: Der neue Spiderman alias Miles Morales ist tausendmal cooler als sein Vorgänger Peter Parker. Der 13-Jährige sprayt in New Yorks U-bahn-schächten, während Hip-hop aus dem Ghettoblaster dröhnt. Bis ihn eine radioaktive Spinne beisst – und er zum Superhelden wird. Doch er ist nicht allein: Im Laufe des Films gesellen sich weitere Spider-leute aus verschiedenen Dimensionen zu ihm. Erster Eindruck: Wir durften die ersten 37 Minuten des Animationsfilms sehen. Die haben es visuell in sich. Man hat das Gefühl, dass man in einem Comic-book steckt. Alles geht wahnsinnig schnell, das kann das Auge auch mal überfordern. Toll ist der Soundtrack mit Post Malones (23) «Sunflower».
Der neue Spidey: Shameik Moore (23) leiht dem neuen Spider-man als erster Afroamerikaner seine Stimme. Der Schauspieler («The Get Down») und Rapper ist im Gespräch mit 20 Minuten so zurückhaltend wie sympathisch und witzig. Der Event: Über hundert Journalisten aus aller Welt lud Sony für den zweitägigen Event nach London ein, aus China, Brasilien, Kuwait, Indien – und der Schweiz.
Das Highlight: In Londons Leake Street Tunnel dürfen wir für unsere Insta-storys die Werke wirklich talentierter Graffiti-artists übersprayen. Sorry!
Die Comic Con: Mindestens die Hälfte der Besucher in London waren Cosplayer. So macht Comic Con Spass. Ausser dass man für ein Selfie mit Paul Bettany (47) alias Vision umgerechnet 92 Franken blechen musste.