Peter Lindbergh – Women’s Stories
R: Jean-michel Vecchiet
Der Dokumentarfilm zeigt die aussergewöhnliche Geschichte eines Mannes, der zu den grössten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt. Neben aussergewöhnlichen Einblicken in Lindberghs tägliche Arbeit erzählt der Film eine sehr persönliche und emotionale Lebensgeschichte, die grundlegende Fragen aufwirft: Wie und warum wird man zum Künstler? Woher kommt diese kreative Kraft, die jeder Logik trotzt und sich der Analyse widersetzt? sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten Traums: die Gründung einer eigenen Farm. Auf über 80 Hektar in den kalifornischen Hügeln will das Paar mehr Harmonie in sein Leben bringen – und in das Land, das es ernährt. Was folgt, sind acht Jahre Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen, aber auch 10000 Obstbäume sowie alle erdenklichen Haus- und Wildtiere auf einem einst erschöpften, dürren Land hervorbringen. Leben gefunden haben. Seine Reise führt ihn weiter zum San Quentin State Prison in San Francisco, zu einem der grössten Slums Afrikas und schliesslich nach Indien, wo er dem grossen Hindu-meister B. K. S. Iyengar begegnet.
Drama sammelte er jahrelang Steine und baute daraus eigenhändig einen höchst eigenwilligen «Palais Idéal», einen Palast der aussieht, als sei er einem surrealistischen Gemälde entsprungen. Umfeld als der bescheiden lebende Rafi. Als sich die Wege von Miloni und Rafi per Zufall kreuzen, entwickelt sich eine zarte, aber eigentlich unmögliche Liebesgeschichte. Doch die beiden beginnen, jeweils die Welt des anderen kennenzulernen und bekommen eine neue Sicht auf ihr eigenes Leben.
★★✩✩✩
Doku, D 2019
Drama, USA 2018
R: Guy Nattiv
D: Jamie Bell und Danielle Macdonald